Teufelsmoor ’14: ›Schenk ein das Ding!‹

Moor14

Gereimt wurde bereits, gelobt, geliebt, gekämpft, gegrölt, gegrillt, es wurden Schwänze geschaukelt und Lieder gespielt, Tore geschossen und Religionen gegründet; kurz gesagt: Die Haben-Seite ist prall gefüllt. Eine ganz besonders erfolgreiche Zusammenkunft liegt hinter uns, eine Zusammenkunft, die Lust auf die kommenden Jahre macht. Aber bevor zukünftige Manöver in den Status der Planung wechseln, versuche ich mich in einer kleinen Einzelkritik.

Ich danke von Herzen

Barbar Ivo, dem gechillten Hochseeangler im Ruhestand, der mit einem heißen Chilli und einer riesigen Menge an zusätzlich abgerissenen Kilometern für leibliches Wohl UND die nötige Pixel-Anzahl sorgte: Das nenne ich Einsatz!

dem schläfrigen Hexendoktor Rudy, dessem Krönung zum König des KungFoot schon längst überfällig ist. Mit seinem zweiten Besuch bewies er, dass bei kommenden Ereignissen mit ihm zu rechnen ist.

unserem Endgegner, dem radelnden Wort-Rabauken, der erst grau wurde und abging, nachdem er den Torwart-Abstoß per Landkarte perfektionierte. BITTERFELD.

dem einzig wahren Gamberini, der sich wie gewohnt meisterlich in die Herzen seiner Mitspieler grätschte und unter Einsatz seines Lebens maßgeblich zur Entdeckung neuer Spezies in moorigen Biotopen beitrug.

Tokyo, unserem verlorener Sohn, der sich nach Jahren der Abstinenz seiner alten Stärken besann und den Weg zurück unter das wärmende Dach der rotkes fand. Er brachte gleichermaßen Unity und Isolation, eine einzigartige Dualität der Bespaßung.

Monsignore Olaf Polanksi für seine unerreichte Hingabe am Controller, die selbst anfliegende Krankheitserreger nicht stoppen konnten. Hauptrolle, Bandleader, Vogelmann, Libero, dieser Mann ist das Multitalent von Odisheim.

Nyck. Verantwortlich für Tippis einziges Ausnahme-Steak des Jahres hat er dieses Mal sogar die beschwerliche Anreise per Bahn gewählt. Ohne unseren altruistischen Octodad wäre nichts wie es ist. Danke.

Ich zähle die Tage bis zur großen Butterfahrt ins Glück in einem Jahr. Geliebte Hure, wir kommen wieder.

Amen.