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Der durch das Deutsche Institut für Normung (DIN) eingebrachte Antrag auf Kodierung des versalen scharfen S (Eszett) wurde auf der turnusmäßigen 50. Sitzung der zuständigen ISO-Arbeitsgruppe, die vom 23. bis 27. April in der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main tagte, zugestimmt. Bemerkenswert: dem Antrag wurde von allen Vertretern bei nur einer einzigen Gegenstimme aus den USA zugestimmt. Der »neue« Buchstabe soll bis zum Jahresende in den Unicode Standard und in den internationalen Zeichensatz ISO-10646 aufgenommen werden; voraussichtlich unter dem Codepoint uni1E9E im Block »Latin Extended Additional«.

siehe: sinographie.de und germantype.com

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(Mario Schmidt, ARD-Studio Tokio)

der ganze artikel via tagesschau.de