nach krach wieder aufwärts

armstrong

das machtwort von trainer georg pop nach der 5:1 auswärtspleite beim tabellenzweiten hansa rostock vorige woche scheint gewirkt zu haben. nach der suspendierung des australischen mittelfeldregisseurs cyril armstrong und des urgesteins reinhold shoeps (siehe oben) kehrte wieder ruhe ins team ein. so konnte im rückspiel eine niederlage gegen die rostocker bravourös abgewendet werden. das spiel endete 5:3.

nun steht die rotke equipage auf dem dritten tabellenplatz. der nächste gegner, tabellenführer garching atomics ist mittlerweile 8 punkte entfernt und steht damit de facto schon als aufsteiger fest. danach wird es eng: rostock mit 14 punkten, rotke mit 13, dicht gefolgt von den wieder erstarkten wiesenteufeln auf dem vierten platz mit 12 punkten. auch platz 5 und 6 sind mit 10 punkten dicht dran, der derzeitige abstiegsplatz mit 8 punkten nicht weit entfernt.

„ein sieg gegen garching ist für das überleben pflicht.“, so coach nyck mit dem blick nach hinten. „aber leider eher unwahrscheinlich…“.

sorgen macht auch die verletzung von keeper per lennartsson, der etwa vier wochen ausfallen dürfte. „eine neuverpflichtung ist bei den derzeitigen ablösesummen nicht in sicht.“, so der manager. „deshalb muss jan aulock auf seine alten tage noch einmal ran.“

jedem sein golf

kein gti, aber so ähnlich. ich war gestern mit adriana schön aufm golfplatz unterwegs und wir haben 18 löcher gebolzt. adri hatte, obwohl er auf eine fünfjährige golfkarriere zurückblicken kann nicht den hauch einer chance, vergeigte das gesamte match in seinem letzten schlag, als er es nicht schaffte aus 38 cm einzulochen… tztztz

ich kann mich nur wundern. alles in allem ein netter abend. allerdings bin ich eher für seriöseres golfen zu haben und mag es nicht, wenn ich eine lustige knubbelnase tragen muss…

raam – hämpi im ziel!

raam hamp2

einmal durch ganz amerika. und das auf dem fahrrad. hämpi und seine drei schweitzer freunde habens geschafft! nach 5 tagen, 22 stunden und 56 minuten haben sie gebraucht um in atlantic city, nj anzukommen. und das als zweite!!!

boah! ich bin sprachlos.

Artikel in den Schaffhauser Nachrichten vom 28.6.2005

ATLANTIC CITY NJ ­ Am Schluss war es nur noch ein heftiges Gewitter mit viel Regen und Wind, das den zweiten Platz des Team IWC Schaffhausen am Race Across America 2005 hätte verhindern können. Es tat es nicht. Nach einer Woche mit wenig Schlaf und den Strapazen sowohl in den Beinen als auch im Kopf ist die Sensation perfekt.

Es waren sechs harte Tage, die die vier Fahrer und ihre Crew verlebten. Geplatzte Reifen am Wohnmobil, ein Plattfuss am Following Car, Sturz von Beat Bachmann und, und, und … Doch in den letzten zwei Tagen hat sich das Blatt gewendet. In der Schlussphase durch das Apalachen-Gebirge wuchsen die
Fahrer Hape Narr, Matthias Knill, Andy Müller und Beat Bachmann über sich hinaus. «Haben jetzt die Drittplatzierten um mehr als zweieinhalb Stunden abgehängt, geradezu in Grund und Boden gefahren», schreibt Teamchef Günter Wagner nach der erfolgreichen Attacke gegen das Team Kern Wheelmen.

«Nach diesen sechs Tagen wollen wollen wir nur noch ins Hotel und unter die Dusche stehen», beschreibt Reporter Ralf Meile den Gemütszustand der Begleitcrew. «Aber wir waren noch nie so motiviert wie jetzt.» Das Team IWC Schaffhausen bestritt in der Kategorie Viererteam Männer mit sieben weiteren Gruppen das so genannt härteste Radrennen der Welt. Das Race Across America 2005 führte von San Diego in Kalifornien an der Westküste der USA über rund 4900 Kilometer an die Ostküste nach Atlantic City im Bundesstaat New Jersey.

Datum: 27.06.2005
Autor: Philipp Honegger

race across america

raam

es gibt leute, neben uns rotkes, die sind besonders hart drauf. einer davon ist der geisslpetr, auch genannt hape aus der schwiez (oben ganz rechts). der startet nämlich übermorgen das race across america.

zu verfolgen unter team ch und schaffhausen ch, oder über netzradio top online.

viel glück hape!

ps: mutter gab hape folgenden ratschlag mit auf den weg:
„ein radfahrer pflegt seinen hintern, wie frauen ihr gesicht.“