„GET TO THE CHOPPER!!!“

Eines der Spiele, die mich in meiner Karriere egfesselt haben war definitiv X-Com: Enemy Unknown, oder auch UFO: Enemy Unknown (1994). Ich habe das Spiel mit meinem besten Freund bis zum Exzess auf dem PC seines Vaters gedaddelt. Weder der Nachfolger ein paar Jahre später noch ein PS1-Ableger konnten das Erlebnis der Spielmechanik des original X-Com-Games erreichen, so daß ich immer ein wenig wehmütig auf diese Zeit zurückgeblickt habe. Mit Einführung der 3D-Shooter ging die Spielmechanik dann endgültig flöten, lediglich auf ein paar Handhelds gab es noch rundenbasierte Games, dann aber meist Fantasy Rollenspiele.

Das Setting ist schnell erzählt: Ausserirdische landen auf der Erde, erst ein paar wenige, kleine, niedliche Kundschafter-Aliens, dann immer mehr und weiter entwickelte Abarten, bis später eine große Invasion droht. eine Spezialeinheit wird gegründet um diese Phänomene zu klären , die Aliens zu erforschen, Vorfälle zu untersuchen und später die Invasion zu verhindern.

Als Spieler übernimmt man nun die Rolle des Leiters dieser Spezialeinheit, baut ein Hauptquartier auf und fängt an die ersten Alien-Sichtungen zu untersuchen. Dabei wird man natürlich sofort in Kampfhandlungen verwickelt aus denen man Proben (tote, oder gefangene Aliens, Raumschiffe, Waffen, Metalle, Geräte, etc) mit nach Hause bringt. Durch das untersuchen dieser Proben kann man nun selber bessere Hilfsmittel entwickeln, neue Waffentechniken erstellen und einsetzen. Zugleich werden die Einsatzkräfte geschult und ausgerüstet, so dass man sich langsam einen immer grösseren, erfahreneren und besser ausgebildeten Stab zusammenstellt. Das ganze natürlich mit knappen Ressourcen, die es durch erfolgreiche Einsätze rund um den Globus auszubauen gilt.

Irgendwann fängt man dann an unterschiedliche Flugkörper zu bauen, Abfangjäger, Aufklärungsflugzeuge und Einsatzfähren. Durch höher entwickelte Radaranlagen werden mehr Vorfälle entdeckt, können Alien-Schiffe abgefangen und runtergebracht werden, später wird gar eine Invasion des fremden Planeten möglich.

Die Einsätze selber sind absoluter Nervenkitzel, da man den Einsatzort normalerweise nicht en Detail kennt und es bei fast jedem Einsatz neue ausserirdische Lebensformen zu erleben gibt. Üblicherweise wird man sofort nach der Landung unter harten Beschuss genommen und es ist von Anfang an völlig klar, dass nicht alle Einsatzkräfte (die einem nach kurzer Zeit sehr ans Herz wachsen) überleben werden…

Das faszinierende an X-Com ist die Mischung zwischen Strategie-Aufbau, rundenbasierter Action mit RPG-Elementen und dem beklemmendem Gefühl eines Survival-Horror-Spiels. Denn das Ganze ist eine äusserst brutale Angelegenheit…

Nun hat sich 2K entschlossen eine zeitgemäße Version zu entwickeln und sich dazu mit dem Lead-Designer Jake Solomon einen Fan des Ur-Spieles ins Haus geholt. IM Gegensatz zu früheren Versuchen sieht man das der neuen Entwicklung auch an, den Look und Feel scheinen ganz gut getroffen zu sein. Das Resultat erschient im Herbst für PC und Next-Gen, ein Grund für mich ein wenig aufgeregt zu werden.

Mario, Du Arsch!

Durch Zufall bin ich auf eine schöne Video-Serie mit den hardcore schwersten, sofern mir bekannten, Mario-Leveln gestoßen. Unter dem Namen „“Making my friend play through my own Mario(Super Mario World) hack“ hat der Level-Designer T.Takemoto ein paar Super Mario World Level für einen Freund gestaltet. Seine Versuche diese zu lösen hat er als Youtube-Film Serie ins Netz gestellt. Es macht einen Heidenspaß sich diese anzuschauen.

Neben dem Level Designer muss auch der Spieler, R.Kiba ein absolutes Mario-Genie sein. Später wurde diese Serie in „Asshole Mario“ umbenannt. Kein Wunder.

Mit Level 1 geht es los, die weiteren finden sich via youtube…

Zum Teufel(-smoor)!

Liebe Kinder rotkes,

Es ist wieder so weit. Genaugenommen ist es schon viel zu spät. Der 17.11. naht in Riesenschritten heran, bald werden die Ösis einfallen und der Konvoi ins Nichts, der Treck der Verdammten, der Zug nach Westen, kurz, das alljährliche rotke-Teufelsmoor-Spektakel beginnt!

Hier ein paar Highlights, falls noch einer zögert in das Karussell der Liebe einzusteigen:

  • Vor 10 Jahren krochen die ersten Söhne rotkes (kenyatta, slomo und nyck) aus dem vertrockneten Leib Mutters
  • Der Topf Urantee mit Fleischeinlage wird auf dem Feuer brutzeln
  • Tokyo wird im Feuerschein abartige Tätowierungen mit einem ausgelutschten Zahnstocher des Kellervaters vornehmen, und das absolut kostenfrei und gegen jeglichen freien Willen
  • Der Vogelmensch wird seinen Jubiläumstanz um die tote Eule aufführen
  • Es gibt massenweise Holz, das zerhackt werden will

Zur Organisation:

  1. Start ist der Vormittag des 17.11.2011
  2. Ende wird der Mittag des 21.11.2011 sein
  3. Dem Tippi hat ein Fahrzeug, mit dem er den Treck anführen wird
  4. Es gibt noch ein Glotzenproblem, mutter versucht es durch einen Ivo zu lösen
  5. ein Ivo ist auch so eine Art Vogel, ein übergangsweiser Kinderrufname wäre ChillerMcNiller
  6. Ich habe eine PS3, von der ich nicht genau weiß wie lange sie noch hält… ein Alternativgerät wäre sinnvoll
  7. dazu zwei funktionierende Controller, wir sollten auf mindestens 6 kommen
  8. und noch eine funktionierende und eine etwas lädierte PS3-Guitarre, wo das Schlagzeug ist, muss ich noch rausfinden, ein Mikro habe ich auch noch
  9. last, but not least: einen Angelcontroller
  10. und least: eine wii
  11. Damit ist die kurze Diskussion eröffnet!

Furchtbar Langsam

„Der furchtbar langsame Mord mit einer extrem ineffizienten Waffe von Richard Gale“ ist ein nervenaufreibender Kurzfilm, wobei Kurzfilm hier eigentlich das falsche Wort ist. Denn dieser Film markiert erst den Anfang einer schrecklichen Geschichte, deren Ende noch nicht absehbar ist.

Just in case you missed it.

Nach einem Hilfe-Aufruf im Netz gabe es verschiedene Ideen, wie sich Jack gegen den Löffel-Killer wehren kann. Unter anderem:

Mehr Ideen hier:

Hei Hüpf!

Die Firma Innespace vertreibt seit neustem den Seabreacher auch an Privatkunden. Das schöne ist für etwa 59.000 Dollar bekommt man nicht nur dieses schöne Boot U-Boot Delfin-Dingsda, sondern auch noch eine selbst gewünschte Lackierung desselben. Im Tigerlook kommt das Teil schon sehr genial daher. Naja, da kann Adri mit seinem Kat wohl einpacken, wenn ich mit dem Seabreacher lustig nebenher schwimme. Möchte mal wissen, was die im Segelclub dazu sagen…