Arnolde macht den Sprecher in der neuen 3D-Tierdoku Wonders of the Sea von Jaques Cousteau. Kein Scherz!
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Arnolde macht den Sprecher in der neuen 3D-Tierdoku Wonders of the Sea von Jaques Cousteau. Kein Scherz!
Rens Deboer hat früher Computerspiele gemacht und nun, naja, macht er realistische High-End 3D Environment Grafik. Ja, das da oben ist nicht echt. Sondern gebaut. Oh. Shit.
Scheiße. Das aktuelle Techdemo der Unreal-Engine ist derbe. Wirklich derbe.
Kurz und knapp: Kuckt ihn euch an. Er ist so gut wie man denkt, so gut wie eben möglich. Ich wüsste nicht wie es besser gehen soll.
Und ich will den nächsten Teil sehen. Und zwar sofort.
Die drei Stunden vergehen wie im Fluge. Eine der überzeugensten Dinge des Hobbits aber ist, dass man sich sofort, von der ersten Sekunde an Zuhause fühlt. Zuhause in Mittelerde bei den altbekannten und neuen Gesichtern.
Martin Freeman als Bilbo ist Idealbesetzung, die Zwerge mit viel Pathos, ein durchmischter, chaotischer und liebenswerter Haufen. Radagast, trotz einiger Slapstickmomente, ein verschrobener, verwachsener Waldzauberer.
Der Film beginnt mit einer kurzen Rückschau, ein kurzer Prologue, erzählt von Ian Holmes als Bilbo, der sein Buch beginnt. Frodo taucht kurz auf und dann folgen atemberaubende Sequenzen von Erebor, Zwergen, Orks und Smaug. Und schon ist man mittendrin gefangen.
Obwohl ich mich darauf vorbereitet hatte, habe ich überhaupt keine Probleme mit den 48fps. Um ehrlich zu sein habe ich die nicht gemerkt, wohl aber ein gelungenen Einsatz der 3D Technik und eine höchst immersive Geschichte.
Es ist einfach nur schön diese ganzen Bilder zu sehen, die seit meiner Kindheit in meinem Kopf herum schwirren und diese mit denen von Peter Jackson zu vergleichen.
Viele Änderungen in der Geschichte (ja, Jackson hat am Ablauf einiges durcheinandergewirbelt) erklären sich mit Umsetzungen einer erzählten, geschriebenen Geschichte in die Realität. Wie genau springt Bilbo über Gollum und warum zaubert Gandalf eigentlich nicht, wenn die Orks die in den Bäumen hängenden Hobbits angreifen.
Einige sind auch der Einführung „Nichtwissender“ Zuschauer geschuldet (Ja, der „Herr der Ringe“ ist auch schon etwas her), aber diese Änderungen sind alle absolut verschmerzbar und gut gelöst.
Es werden ein paar Grundlagen für die „Herr der Ringe“ Trilogie gelegt, die im Hobbit nur gestreift werden: Sarumans Skeptik Gandalf gegenüber, oder die erneute Auferstehung Saurons etwa.
Der „Hobbit“ ist wesentliche humoriger als „Der Herr der Ringe“, Zwerge sind skurrile Kerle mit etwas eigensinnigem Spaß. Und immer recht hungrig.
Kritik?
Der Film hat einige Längen, aber wer stört sich an zauberhaften Bildern und Kamerafahrten durch eine faszinierende Landschaft? Und zudem sollte man den „Hobbit – Eine unerwartete Reise“ nicht als einen einzelnen Kinofilm betrachten, sondern als ersten Teil einer 9 Stunden dauernden epischen Erzählung.
Der Goblinkönig war mir zu ungefährlich und eine Spur zu albern. Die Ankunft der Zwerge bei Bilbo hätte ich gerne in Original-Reihenfolge gehabt, es wäre doch schade wenn Gandalfs Trick mit der Kompanie bei noch Unbeteiligten peu á peu einzufallen um deren Hilfe zu ergaunern später bei Beorn nicht so funktioniert…
Wunderbar ist Andy Serkis‘ Gollum. Wie wäre das auch anders zu erwarten. Die Trolle sind super, auch wenn man sich diese ab und an noch etwas gefährlicher wünschen würde (aber Trolle sind nun mal selten dämlich). Galadriel ist ein Traum und ihre Sympathie für den alten Gaukler Gandalf herzerwärmend und auf eigene Art romantisch.
Trotz der Tatsache, dass dieser erste Film so voll gepackt ist mit Geschehnissen bleibt noch sehr viel zu erzählen. Darauf freue ich mich. Am Ende bleiben intensive Bilder und Momente dieser drei Stunden Abenteuer in Mittelerde zurück, der Wunsch einer baldigen Fortsetzung und eine große Erleichterung, dass es Peter Jackson ist, der diese Filme gedreht hat.
Seit ein paar Wochen spiele ich auf dem Nintendo 3 DS. Hier ein kurzer Ersteindruck von dem neuesten Nintendo-Handheld.
Anfangs faszinierte mich zunächst der durch eine kleine Technikspielere erstaunliche 3D-Effekt, allerdings verpufft die Begeisterung nach mehrmaligem Gebrauch. Nicht weil er schlecht gemacht ist, aber beim Spielen wird das Dreidimensionale irgendwann überflüssig. Allerdings gibt es bisher auch noch kein Spiel, das die zusäzliche optische Spieltiefe irgendwie besonders ausnutzen würde.
Der obere Screen ist dann auch noch sehr klein, man schaut also immer nur „hinein„, es gibt keinerlei „Heraustreten„, oder ähnliches, das ja im Kino druchaus fasziniert.
Ansonsten ist der 3DS allerdings ein schönes Gerät, wurde leicht umgestaltet. Es gibt nun einen zusätzlichen Analog-Stick und eine Art „Home“ und „Select„-Buttons mit denen man ein Spiel pausieren und ins Konsolen-Menü gehen kann.
Die eigentlich spannenden Funktionen des Handhelds jedoch funktionieren noch nicht. Dazu gehört das Internetangebot von Nintendo mit Multiplayer, Netzwerk und Shopfunktionen. Das soll später nachgeschaltet werden. Zusätzlich schaltet der 3DS sich konstant in einen Wireless Such- und Empfangsmodus und scannt die Umgebung nach anderen Konsolen um Inhalte Austzutauschen. So kann man beispielsweise andere Mes (oder wie auch immer die heissen) sammeln und sie in Mini-Games einsetzen. Die Mini-Games fand ich jetzt auf den ersten Blick nicht so spannend, die Idee aber nett.
Scheitern tut das Wireless-Scan-Ding bei mir eigentlich nur daran, dass es in meiner Umgebung scheinbar niemanden mit einem 3DS gibt…
Eine weitere nette Spielerei ist die 3D-Kamera-Option. Das Gerät besitzt zwei versetzte Kamera-Linsen auf der Front, so dass man durch übereinanderlegen von zwei gleichzeitig geschossenen Bildern einen 3D-Effekt faken kann. Von Nachteil ist natürlich, dass man diese 3D-Fotos dann auch nur auf dem DS anschauen kann. Die Qualität der Kamera ist wie bei den Vorgänger-Modellen nicht berauschend.
Einen großen Nachteil beim 3DS empfinde ich die kurze Akkuzeit. Natürlich schlagen diese ganzen Standby-Scans und automatischen Programme (wie der automatische Schrittzähler) auf den Stromverbrauch. Der 3D-Betrieb wird wahrscheinlich auch noch einiges beitragen. Die Batterie ist auf jeden Fall sehr schnell alle und der 3DS möchte daher ständig wieder in seine Dockingstation.
Andere Aspekte, die gerade durch die Medien gingen, wie auftretende Übelkeit nach Nutzen des 3D Effektes beim Spielen, oder mysteriöse Bugs, bei denen die Konsole abstürzt beachte ich hier nicht. Unwohlsein und Übelkeit werte ich eher als subjektive Erfahrung (mir wird öfters schlecht, wenn ich viel am Handheld zocke, nicht nur beim Spielen in 3D) und da man jederzeit durch einen Regler den Effetk dazu, oder auch ausschalten kann sollte das kein Problem sein. Bugs werden seitens Nintendo in der nächsten Zeit behoben werden.
Mein Fazit ist: wenn ich mir nun einen Nintendo DS kaufen würde, würde ich durchaus zum 3DS greifen. Besonders empfehlen würde ich ihn nicht aufgrund des 3D-Features, sondern eher wegen des Analog-Sticks und den zusätzlichen Internetoptionen…