Kunstgriff 10:

Wenn man merkt, dass der Gegner die Fragen, deren Bejahung für unseren Satz zu brauchen wäre, absichtlich verneint, so muss man das Gegenteil des zu gebrauchenden Satzes fragen, als wollte man das bejaht wissen, oder wenigstens ihm beides zur Wahl vorlegen, so dass er nicht merkt, welchen Satz man bejaht haben will.

Aus:
ERISTISCHE DIALEKTIK
Die Kunst, Recht zu behalten

von Arthur Schopenhauer

3 Gedanken zu „Kunstgriff 10:“

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