„We wish you good luck, and good hunting!“

encylopedia

Die Japaner sind schon seit Generationen mit dem Jagen von Monstern vertraut. Da diese Fertigkeiten in Europa noch immer hinterherhinken vertrauen uns die Japaner all ihr Wissen über die vielen verschiedenen Viecher der Monster Hunter-Welt in der eigens dafür erstellten Encyclopedia-Gigantica an.
Welch grossartiges Geschenk!

Bionic Commando

Nach Jahrzehnten kommt nun der, ja was eigentlich, der „Relaunch“ von Bionic Commando auf den Next-Gen Konsolen. Klar, dass ich sehr gespannt war wie das Game sich entwickelt hat.

Momentan muss ich dazu leider eher sagen: eigentlich hat es sich nicht sehr entwickelt. Ich habe nun die ersten Level hinter mir, alle Moves so weit freigeschaltet.

Kurzer Reminder Als bionischer Soldat (mit einem bionischen Arm) wird man in eine von feindlichen bionischen Soldaten und Maschinenbösewichten besetzte, ziemlich kaputte Grossstadt geschickt und soll dort aufräumen.

Erster Eindruck Installation (*gähn*), dann ein ganz „geiles“ Menü. Ein Kreis durch den ein Wurmfortsatz piekt, mit dem man verschiedene Optionen auswählen kann. Der Introfilm beginnt, als auf CGI In-Game Grafik umgeschaltet wird erschrecke ich das erste mal. Meine Herren sieht das scheisse aus! Die Figuren sind total hölzern, die Bewegungen stokelig und steif, die Mimik elendig. Das ganze Story-Element kann man also vergessen. Kein guter Eindruck.

Leider setzt sich das in der Spielgrafik fort. Die Animationen sind hier zwar besser, aber das eigentlich hübsch gemachte Leveldesign glänzt nur so vor Pixeltreppen und Blitzern. Ojemineh. Zudem ist der Spielverlauf trotz „Open World“ dank sogenannter „Waypoints“ absolut linear und die Steuerung des bionischen Arms samt seinem Anhang hakelig.

Schade, schade. Denn wenn man erst einmal dabei ist bringt das Spiel schon Laune. Man rennt durch die zerstörte Stadt, Trümmer hier, Trümmer dort, macht mithilfe des bionischen Arms einen auf Tarzan während zahlreiche Gegner auf verschiedene Art und Weise mit und ohne den Arm geplättet werden.

Fazit:Irgendwie drängt sich aber der Vergleich zu Spiderman und InFAMOUS stark auf. Und das sah dann doch besser aus. Nun gut. Ich werde Bionic Commando noch die Chance geben und es ein wenig weiter zocken…

Nicht berühmt

Hatte ich erwähnt, dass ich die infamous-Demo gespielt habe?

Kurzbeschreibung:
Der Protagonist ist ein Superheld, ähnelt ein wenig dem Rocker aus „The Misfits of Science“ (wikipedia) (falls das noch jemand parat hat), der sich elektrisch auf- und diese Energie bei Bedarf wieder abladen kann.

Die Stadt liegt seit einem Unfall in Trümmern, Anarchie aller Orten. Das ist der Spielplatz um seine Ladungen unterzubringen. Ziele dafür sind eine grausame Terrorbande, die KI-mässig nicht so weit vorne landen. Alle Gebäude können zumindest aussen erklettert werden, das ergibt eine Sicht auf die zerstörte Stadt und lässt einen von Mission zu Mission hecheln (anscheinend schön linear, war aber nru die Demo). In den Strassen liegt ne Menge Strom zum Sich-Aufladen rum, damit man auch seine Fähigkeiten anwenden kann.

Ein wenig rumklettern, springen und aus allen Rohren Strom feuern. Die Welt stokelt herum (die flüchtenden Passanten, oje), irgendwie fehlt nach kurzer Zeit die Abwechslung.

Elektro-Joe trifft auf Star Wars Apprentice trifft auf Spiderman trifft auf Assassins Creed. Alles in allem eher albern und nichts von dem coolen Zeug was man im Vorfeld so gesehen hat.