Neuseeland: George W. Bush in Werbung verunglimpft

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US-Präsidenten als „böser Bastard“.

Die Werbeaktion des neuseeländischen Pizzaservice Hell macht den US-Präsidenten zum unfreiwilligen Werbeträger und bezeichnet ihn als bösen Bastard, für den sogar die Hölle zu gut sei. Auf riesigen Werbeplakaten zwischen Auckland und Wellington ist Bush in der Rolle des Dämons zu sehen, begleitet von zwei verschiedenen Slogans. Einerseits wird mit „Hell. Too Good For Some Evil Bastards“, andererseits mit dem Spruch „Even Hell Has Its Standards“ neben Bushs lächelndem Haupt geworben, berichtet der Spiegel.
Die Werbeaktion sorgt rund um den Globus für grosses Aufsehen. Bush-Kritiker zeigen sich amüsiert und begeistert, die örtliche Politik hingegen reagiert etwas zurückhaltender. Der Stadtrat von Auckland versuchte bereits die Plakate zu verbannen, jedoch erfolglos. Bisher konnte keine Handhabe gegen die teuflische Kampagne gefunden werden.
Matthew Blomfield, Marketingmanager der Pizzakette Hell, soll mit der Aufregung um die Bush-Plakate sehr zufrieden sein. Wie er in einem Interview mit der Nachrichtenagentur IRN sagte, seien schräge Werbemotive immerhin besser als langweilige. (pte)

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