Hunter S. Thompson begeht Selbstmord

eine tiefe verbeugung

fear and loathin cover

aus der tagesschau von heute:

Der US-Schriftsteller und Journalist Hunter S. Thompson ist tot. Der 67-jährige habe sich allem Anschein nach am Sonntag in seinem Haus in Woody Creek im US-Bundesstaat Colorado erschossen, sagte eine Behördensprecherin des Landkreises Pitkin County. Weitere Angaben zum Tod des Schriftstellers, den manche Kritiker zu den bedeutendsten US-Autoren des 20. Jahrhunderts rechnen, wollte die Sprecherin zunächst nicht machen.

Drogen- und Alkoholexzesse waren fester Bestandteil von Thompsons Leben und seiner Werke. Der Autor, der stets mit Sonnenbrille und Zigarette auftrat, wurde damit in den 60er und 70er Jahren zu einem der Helden der amerikanischen Gegenkultur. Mit scharf formulierter Gesellschaftskritik im Grenzbereich zwischen Journalismus und literarischer Fiktion schuf er einen eigenen Stil, der als „Gonzo-Journalismus“ bekannt wurde.

Ein moderner Klassiker ist sein 1971 veröffentlichtes Buch „Fear and Loathing in Las Vegas“ (Angst und Schrecken in Las Vegas). Fünf Jahre zuvor war er durch sein Buch „Hell’s Angels“ bekannt geworden, in dem er seine Beziehung zu der damals weithin gefürchteten Rockergruppe schildert.


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