Das 80ies-Trash-Kurzfilm-Projekt „Kung Fury“ begann (zumindest öffentlich) am 26.12.2003 als Kickstarter-Projekt. Vorher hatte Pixelklicker/Regisseur/Produzent David Sandberg bereits ein Jahr an dem Film herumgebastelt.
Sein damaliger Trailer, der auch als Kickstarter-Trailer diente ging viral und so wurde das Vorhaben von 17.000 Backern schließlich mit einer Summe von sechshundert tausend Dollar finanziert. Und nachdem in der Endphase der Produktion zusätzlich noch ein Musikvideo mit David Hasselhoff (True Survivor) realisiert wurde gelangte „Kung Fury“ erneut zu Internet-Ruhm und wurde sogar bei den diesjährigen Filmfestivals in Cannes 2015 außerhalb der Konkurrenz als Special vorgeführt.
David Sandberg hat mithilfe von Tyler Burton Smith, einem Videospiel-Autoren, mittlerweile ein Feature-Film Script von „Kung Fury“ erstellt und ist unter das Dach der KatzSmith Productions von David Katzenberg und Seth Grahame-Smith gerutscht. Eine „Kung Fury“ Adaption fürs Kino könnte also auch noch passieren.
Gestern nun war offizieller Release und der Film ist frei im Internet verfügbar. Als einer der siebzehntausend Backer bin ich seitdem im hysterischen Kichertaumel und freue mich diebisch auf meine Bluray-Version. „Knock, knock“.