Miku rockt

Was für ein Hammerkonzert von Hatsune Miku. Der Knüller dabei: Miku ist das digitale Maskottchen eines Softwarepakets, genauer einer Synthesizer-Stimmensammlung (sprich ein Anime zierte die Verpackung). Scheinbar war dieses „Stimmenpaket“ sehr beliebt denn kurze Zeit später gab es viele Fan-Musikvideos in denen dann auch Illustrationen von Miku auftauchten. Durch diese User-Reaktionen entfacht wurde Miku Sängerin, produziert Musik-Alben, gibt seit 2009 live Konzerte und hat in den letzten Jahren massiv Karriere im japanischen Raum gemacht.

Demnächst gibt es daher auch im Westen der Welt eine Portierung des famosen „Hatsune Miku Rhythmus-Musikspiels“ (inklusive ihrer 38 berühmtesten Songs) von Sega. Hier der Trailer:

Nun ist sie da

Endlich wissen wir sie sie aussieht. In etwas so wie eine Wii, bloss schief.

Sie wird Ende des Jahres in Europa erscheinen, was auch immer das heisst. Der Preis von 399 Euro ist fix. Dafür gibt es eine Konsole, eine Kamera und einen Controller. Wenn man nun einen zusätzlichen Controller kauft und ein Spiel ist man bei etwa 500 Euro. Das macht mich allerdings noch etwas stutzig, hatte mehr erwartet. Mal sehen was noch kommt.

Ein paar wichtige Sachen hat Sony noch rausgehauen, wahrscheinlich um sich deutlich von Microsoft abzuheben. Es wird keine Beschränkung geben seine Spiele zu verleihen, gebrauchte Spiele zu erwerben, oder Spiele zu teilen. Auch wichtig: die Playse ist Regionalcode-frei! Es können also auch weiterhin importe gespielt (und geschaut) werden. Die Konsole muss nicht online sein, allerdings wird eine Abo-Gebühr für Online-Services (Multiplayer) fällig.

Wenn die das Ding jetzt noch ordentlich gekühlt kriegen bin ich zufrieden. Habe gerade mein Gerät vorbestellt.

Absolut, total und alles Kaputt!

Als alter Total Annihilation-Fan habe ich immer eine Faible für Realtime-Strategy-Games. Entwickeln, aufbauen, hochleveln und riesige Horden von Egalwas auf meine Mitspieler hetzen um alles kurz und klein zu säbeln. Herrlich.

Nun baut Spiele-Entwickler Uber Entertainment ein neues RTS und finanziert dies via Kickstarter über Crowdfunding. Planetary Annihilation sieht auf den ersten Blick aus wie ein übliches „Aufbau-und-Hau’sealleWech“-Spiel mit Kampfrobotern, Bomben und Raumschiffen. Schnell wird allerdings klar, dass es dazu noch weitere Ebenen gibt. Denn durch Verlassen des Spielfeldes auf Nebenschauplätze, sprich andere Himmelskörper werden ganz neue und innovative Optionen aufgemacht. Dazu noch viel Multiplayer und Plattformübergreifend und, und, und. Ich bin sehr gespannt wie sich das Spiel weiterentwickelt…

Alles nur geklaut

Langsam kommen die ersten Trailer für die Next-Next-Gen Konsolen heraus. Einer davon kommt von Square Enix und betrifft den Reboot der Thief-Reihe (Paradebeispiel für Stealth-Games, das erste erschien 1998, soweit ich mich erinnere).

Nun kommt zum PS4-Launch ein neues Thief-Spiel heraus, das gleich die „PS4 Hardwarelimits“ ausreizen soll. Klingt sehr hoch gestochen. Ich glaube Hideo Kojima sagte mal, dass bei einer Konsole erst nach 5 Jahren Marktpräsenz davon ausgegangen werden kann, dass Entwickler die Hardware-Limits zu erreichen.

Nun gut, Square Enix verspricht „keine Ladezeiten“ und das ist ja mal eine Ansage. Hier der aktuelle Trailer.