Dracheninquisition

Bald ist es weider soweit. Der nächste Dragon Age-Teil steht an. Nachdem mich die Premiere auf der PS3 wochenlang fesselte konnte mich der Nachfolger nicht mehr ansatzweise so begeistern. Letzteres ist fairerweise hauptsächlich der Existenz von Skyrim verschuldet, das ich auf der muttererde 2011 zum Spiel des Jahres erkoren haben und das mich in der Tat zwei Jahre lang bis zum Ableben meiner PS3 begleitet hat.

Bevor nun eine aufgebohrte NextGen-Version von Skyrim für die PS4 erscheint (ja, es war schon etwas derartiges angekündigt, wurde seitens Bethesdas aber flugs dementiert) legt ea einen neues Dragon Age auf. Hier der vielversprechende Trailer zu Dragon Age: Inquisition:

Angeln im Rotke-Style

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Der Tag ist noch sehr jung, genaugenommen befindet er sich mitten in seinem Embryionalstadium. Die See liegt unberührt, keine Menschenseele ist unterwegs. Keine Menschenseele? Das stimmt nicht ganz.

Der alte Bob sitzt schon seit Stunden nahezu unbeweglich in seinem Ruderboot. Eine leichte Brise wiegt die Tentakel seiner Quallenmütze sachte hin und her…

Rotkes angeln anders als der Rest der Welt. Entweder gehen sie auf die Suche nach einem sagenumwobenen Riesenhecht, der in irgendeinem kanadischen Gewässer hausen soll. Oder sie sitzen wie Bootsvater Bob stundenlang einfach nur da und warten auf den ersten Biss. Naja, stundenlang ist etwas übertrieben. Es gibt ja noch die Kettensäge. Und den Toaster. Und die Bowlingkugel. Und die Twin-Uzi. Und alles geht ganz schnell.

Eine Angelrunde beim Rotke-Angeln, oder auch Ridiculous Fishing besteht aus drei Teilen. Zuerst wird der Haken an einer Schnur ins Wasser gelassen. Wir weichen den Fischen auf dem Weg nach unten aus, denn es geht um Tiefe. Und ich rede hier von tiefer Tiefe. Wir wollen dahin wo es dunkel wird. Dahin wo die dicken Brocken wohnen.

Hat dann was angebissen, beginnt der zweite Teil, es geht wieder nach oben und auf dem Weg wird eingesammelt was die See so hergibt. Nur keine Gelee-Kollegen, oder dieser blaue, dicke Onkel der so viele Kinder ausspuckt.

An der Wasseroberfläche angekommen wird das ganze Paket Meeresbewohner dann zunächst einmal hoch in die Luft geschleudert. Und dann beginnt der eigentliche Rotke-Spaß: Teil drei.

Mithilfe einer Handfeuerwaffe (oder auch zwei) wird der Fang professionell zerlegt. Wobei es Quallen und Glibschviecher zu meiden gilt. Die Überreste bringen Geld, das im Shop gegen nützliche Utensilien eingetauscht werden kann (z.b. die oben bereits erwähnte Kettensäge, angehängt an die Schnur sorgt diese für reibungslosen Tiefgang).

Herrliche Musik, Grafik, Getier und eine formidable, ausgewogene Spielbarkeit. Das alles für 2,69 ohne jeglichen InApp-Geldmacherscheiß.

Fazit: Ridiculous Fishing ist Pflicht.

Und ich sech noch: Muddern, giv dat Kind keen Fisch.

Mario, Du Arsch!

Durch Zufall bin ich auf eine schöne Video-Serie mit den hardcore schwersten, sofern mir bekannten, Mario-Leveln gestoßen. Unter dem Namen „“Making my friend play through my own Mario(Super Mario World) hack“ hat der Level-Designer T.Takemoto ein paar Super Mario World Level für einen Freund gestaltet. Seine Versuche diese zu lösen hat er als Youtube-Film Serie ins Netz gestellt. Es macht einen Heidenspaß sich diese anzuschauen.

Neben dem Level Designer muss auch der Spieler, R.Kiba ein absolutes Mario-Genie sein. Später wurde diese Serie in „Asshole Mario“ umbenannt. Kein Wunder.

Mit Level 1 geht es los, die weiteren finden sich via youtube…

Zum Teufel(-smoor)!

Liebe Kinder rotkes,

Es ist wieder so weit. Genaugenommen ist es schon viel zu spät. Der 17.11. naht in Riesenschritten heran, bald werden die Ösis einfallen und der Konvoi ins Nichts, der Treck der Verdammten, der Zug nach Westen, kurz, das alljährliche rotke-Teufelsmoor-Spektakel beginnt!

Hier ein paar Highlights, falls noch einer zögert in das Karussell der Liebe einzusteigen:

  • Vor 10 Jahren krochen die ersten Söhne rotkes (kenyatta, slomo und nyck) aus dem vertrockneten Leib Mutters
  • Der Topf Urantee mit Fleischeinlage wird auf dem Feuer brutzeln
  • Tokyo wird im Feuerschein abartige Tätowierungen mit einem ausgelutschten Zahnstocher des Kellervaters vornehmen, und das absolut kostenfrei und gegen jeglichen freien Willen
  • Der Vogelmensch wird seinen Jubiläumstanz um die tote Eule aufführen
  • Es gibt massenweise Holz, das zerhackt werden will

Zur Organisation:

  1. Start ist der Vormittag des 17.11.2011
  2. Ende wird der Mittag des 21.11.2011 sein
  3. Dem Tippi hat ein Fahrzeug, mit dem er den Treck anführen wird
  4. Es gibt noch ein Glotzenproblem, mutter versucht es durch einen Ivo zu lösen
  5. ein Ivo ist auch so eine Art Vogel, ein übergangsweiser Kinderrufname wäre ChillerMcNiller
  6. Ich habe eine PS3, von der ich nicht genau weiß wie lange sie noch hält… ein Alternativgerät wäre sinnvoll
  7. dazu zwei funktionierende Controller, wir sollten auf mindestens 6 kommen
  8. und noch eine funktionierende und eine etwas lädierte PS3-Guitarre, wo das Schlagzeug ist, muss ich noch rausfinden, ein Mikro habe ich auch noch
  9. last, but not least: einen Angelcontroller
  10. und least: eine wii
  11. Damit ist die kurze Diskussion eröffnet!